So ergab sich die Situation, dass die GCK Lions vom dritten auf den sechsten Tabellenplatz zurückfielen, diesen aber gleich wieder zurück eroberten. Dies geschah, weil vier Teams innerhalb von zwei Punkten auf den Plätzen drei bis sechs liegen. Der dritte und vierte Platz bietet Heimvorteil im Playoff, das heisst man kann mit einem Heimspiel beginnen für die Best-of-7-Serie. In Frage kommen also Thurgau, Langenthal und Visp.
Gegen den direkten Konkurrenten Visp lagen die GCK Lions zweimal in Führung. Das 1:0 gelang Julian Mettler, das 2:1 Verteidiger Enzo Guebey, der übrigens zwischen den ZSC Lions und den GCK Lions pendelt. Der Visper Ausgleich fiel in der 45. Minute und der Siegtreffer gar erst 26 Sekunden vor Schluss.
Dann folgte ein weiteres Heimspiel gegen den HC Thurgau. Dreimal hatten die Zürcher zuvor gegen diesen Gegner gewonnen (5:0, 5:0, 3:0) und einmal verloren (0:2). Bei der fünften Begegnung trafen nun einmal beide Mannschaften im selben Spiel. Für die GCK Lions waren Verteidiger Silvan Landolt mit seinem ersten Saisontor zum 1:0, Mattia Hinterkircher zum 2:0 bei Spielhälfte erfolgreich. Nach dem jeweiligen Anschlusstreffer traf Torscorer Victor Backman gleich zweimal zum 3:1 und 4:2. Julian Mettlers 5:2 fiel ins leere Tor. 580 Zuschauer waren bei der Eröffnungsfeier der KEK beim Spiel anwesend, ein klarer Saisonrekord.
Zum letzten Heimspiel auf der KEK vor dem Playoff gastiert der EHC Winterthur am Sonntag, 5. Februar, 17.00 Uhr, in Küsnacht. Das Playoff beginnt am Dienstag, 14. Februar, entweder zuhause oder auswärts. Dann gibt es alle zwei Tage ein Spiel, bis eine Mannschaft vier Siege errungen hat.