Gleich ab der ersten Begegnung wurde klar, dass dies eine ausgeglichene und harte Serie werden würde. Ein Team muss viermal gewinnen, um in den Halbfinal vorzustossen. Das erste Heimspiel auf der KEK konnten die GCK Lions noch knapp für sich entscheiden. Rückkehrer Nicolas Baechler konnte sein Team bei Spielhälfte – endlich – in Führung schiessen. Dies war für ihn eine grosse Befriedigung bei seiner Rückkehr nach einer Verletzung. 25 Sekunden nach der zweiten Pause fiel der schnelle Ausgleich. Sechs Minuten vor Schluss gelang dem Finnen Jarno Kärki das verdiente Siegtor, ehe Joel Henry noch ins leere Tor traf. 39:31 Torschüsse zeigte das Kräfteverhältnis gut auf.
1:6-Blamage in Basel
Dann folgte die zweite Partie, diesmal vor 2489 Zuschauern in der St. Jakob Arena. Trotz Vorteilen bei 34:25 Torschüssen machte sich schon die Ineffizienz beim Abschluss bemerkbar. Nach den ersten 14 Minuten lagen die Zürcher bereits 0:2 zurück. Nach einem Powerplay-Treffer von Marlon Graf im Schlussabschnitt kam noch einmal Hoffnung auf. Doch diese würde mit vier weiteren Basler Treffern jäh zerstreut. Immerhin durfte man zur Kenntnis nehmen, dass im Playoff ein Spiel entweder gewonnen oder verloren wird. Die Höhe spiel da überhaupt keine Rolle.
Unglückliche 1:2-Heimniederlage
310 Zuschauern auf der KEK sahen die dritte Partie klar dominiert von den GCK Lions (26:22 Torschüsse). Trotz klarer Dominanz lagen die GCK Lions aber nach dem ersten Drittel durch einen Powerplay-Treffer 0:1 zurück. Erst in der 35. Minute konnte Dominik Diem endlich ausgleichen. Die Einheimischen drückten zwar weiter, liessen aber wieder viele Torchancen aus. Die meisten Schüsse verfehlten das Tor, der letzte Einsatz fehlte unerklärlicherweise oft. Dann folgte knapp drei Minuten vor Schluss ein gravierender individueller Fehler, der es dem Basler Stukel erlaubte die Scheine zu ergattern und allein auf Zumbühl loszuziehen und den Siegtreffer zu erzielen.
Die nächsten Playoff-Partien der GCK Lions
Montag, 20.02.2023 19:45 in Basel
Mittwoch, 22.02.2023 20:00 auf der KEK in Küsnacht