Endlich war es einmal eine «normale» Woche mit nur zwei Partien. Zuerst gastiert der EHC Basel in Küsnacht, der sich langsam aber sicher zu einer Art Angstgegner entwickelt hatte. Das aufsässige Spiel der Basler scheint den GCK Lions einfach nicht zu liegen. Darum wr der 3:2-Sieg eine besondere Leistung mit viel Einsatz und Wille. Den Basler Führungstreffer aus der 6. Minute konnte Marlon Graf fünf Minuten später ausgleichen. Im zweiten Abschnitt gelang Joel Henry knapp zwei Minuten vor der Pause der Führungstreffer zum 2:1. Dies beflügelte die jungen Zürcher. In der 46. Minute erzielte Noah Böhler das Sieg sichernde 3:1, woraus gleich noch das 4:1 folgte. Dieses wurde jedoch wegen Torhüterbehinderung aberkannt. Im Powerplay konnte Basel kurz vor Schluss noch verkürzen. Alle drei GCK Lions Türschützen erzielten kurioserweise ihr persönliches siebtes Tor der Saison.
Der Gang nach Bellinzona war zwar eine Pflichtaufgabe beim Schlusslicht. Doch es war nicht so einfach, wie es schien. Schon nach 30 Sekunden eröffnete Julian Mettler das Skore und doppelt in der 15. Minute gleich nach. Das 3:0 durch Jarno Kärki, der zuvor auch noch einen Assist verbuchen konnte, war bereits die Entscheidung. Dem ersten Tessiner Treffer konnte Timotée Schaller mit seinem ersten Saisontor das 4:1 entgegensetzen. Die Tessiner waren ebenbürtig, konnten mehr Torschüsse buchen (39:35), kamen aber nur noch auf 2:4 heran. So war es für die GCK Lions eine reife Leistung.